Pressemeldungen

11.09.2012

Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung wird die Deutsche Stiftung Patientenschutz

Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung wird künftig Deutsche Stiftung Patientenschutz heißen. Mit dem neuen Namen soll eine Verwechslung mit den Leistungsanbietern Hospiz und mit den 200 Hospizstiftungen in Deutschland verhindert werden. Darüber hinaus unterstreicht das die besondere Praxisnähe der Patientenschützer. "Der künftige Name ändert an unserem Ziel nichts: Wir setzen uns auch weiterhin für schwerstkranke, pflegebedürftige und sterbende Menschen ein", erklärte Stiftungsratsvorsitzender Harald Schliemann in Berlin. Es geht darum, diesen Menschen eine Stimme zu geben und ihre Anliegen gegenüber Leistungserbringern und Kostenträgern zu vertreten.

Hintergrund

Die gemeinnützige Patientenschutzorganisation ist die Sprecherin der schwerstkranken, schwerstpflegebedürftigen und sterbenden Menschen. Zur Wahrung der Unabhängigkeit verzichtet sie auf Gelder der Leistungserbringer, Krankenkassen und der öffentlichen Hand. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Beiträgen ihrer 55.000 Mitglieder und Förderer. Mit dem Patientenschutztelefon bietet sie Hilfesuchenden und Betroffenen praktische Unterstützung bei Fragen rund um das Pflegerecht, Pflegeeinstufungen und Pflegemissstände. Ebenso hilft sie bei der Durchsetzung des Anspruchs auf Palliative Care und Sterbebegleitung, bietet Beratungen und Umsetzung von Patientenverfügungen sowie Hilfe beim Krankenkassenwechsel an.