Pressemeldungen

24.06.2011

Patientenschutzorganisation begrüßt die heute in der Bild-Zeitung angekündigte Brücken-Lösung der Leistungserbringer und Kostenträger für Versicherte der City BKK

Berlin. Zur geplanten Brücken-Lösung für Versicherte der City BKK, die in der heutigen Ausgabe der Bild-Zeitung angekündigt wurde und in der nächsten Woche vorgestellt wird, erklärt der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch, in Berlin:

„Die Patientenschutzorganisation begrüßt diese Brücken-Lösung ausdrücklich. Sie zeigt, dass Leistungserbringer und Kostenträger in der Lage sind, Regelungen zu treffen, die den Schwerstkranken und Pflegebedürftigen tatsächlich weiterhelfen. Diese Vereinbarung entlastet vor allem diejenigen, die nicht mehr in der Lage sind, ihren Kassenwechsel selbst zu organisieren. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine Brücken-Lösung ersetzt jedoch nicht eine gesetzliche Regelung. Denn der Konkurs der nächsten Krankenkasse steht bevor. Das ist politisch gewollt. Hier muss Gesundheitsminister Bahr handeln.“

Hintergrund

Die gemeinnützige und unabhängige Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung ist die Sprecherin der Schwerstkranken und Sterbenden. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Beiträgen von über 55.000 Mitgliedern und Förderern und unterhält das bundesweit einzigartige Patientenschutztelefon sowie die Schiedsstelle Patientenverfügung.