Pressemeldungen

15.01.2008

Rückblick 2007: Deutsche Hospiz Stiftung leistete rund 20.500 Mal fachkundige Hilfe

Dortmund. Im vergangenen Jahr leistete die Deutsche Hospiz Stiftung rund 20.500 Mal fachkundige Hilfe. Das sind rund 1.200 Anfragen mehr im Bereich Patientenberatung und Schmerz- und Hospiztelefon als im Jahr 2006. „Diese Zahl zeigt, wie groß der Bedarf an fachkundiger Information und vor allem an persönlicher Unterstützung bei Fragen rund um Patientenschutz, Pflege und Sterbebegleitung ist“, erklärt der Geschäftsführende Vorstand der Deutschen Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. Aus der Gesamtzahl dieser Anfragen ergaben sich rund 5.800 Beratungen zu Vorsorgedokumenten, wie etwa Patientenverfügungen.

Experten aus dem juristischen, pflegerischen, medizinischen und seelsorglichen Bereich stehen bei diesen individuellen Beratungen den Menschen zur Seite. Diesen Service bietet die Deutsche Hospiz Stiftung bundesweit an. Anlaufstellen finden sich je nach Region in Dortmund (Tel. 02 31 / 73 80 73 - 0), München (Tel. 089 / 20 20 81 -0) und Berlin (Tel. 030 / 2 84 44 84 – 0). Die Patientenberatung wird allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert.

Rund 75.000 Besuche unter www.hospize.de

Von der Gesamtzahl der Anfragen ging es 14.700 Mal um verschiedenste Fragen zum Patientenschutz. „In der Regel werden dabei unterschiedliche Themenkomplexe berührt: Fragen von Betroffenen, interessierten Menschen oder Betreuungseinrichtungen zu Hospizdiensten und Finanzierungsaspekten, zur Betreuung von Angehörigen oder auch zu gesellschaftspolitischen Themen wie Sterbebegleitung und Patientenverfügung“, erläutert Brysch. Auf den Internetseiten der Deutschen Hospiz Stiftung unter www.hospize.de informierten sich im vergangenen Jahr rund 75.000 Menschen (2006: 66.000).

Rückblick 2007
Telefonische und persönliche Anfragen 10.500
Schriftliche Anfragen 4.200
Patientenverfügungsberatung 5.800
Summe Kontakte 20.500

Besuche auf der Homepage 75.000

Hintergrund

Die gemeinnützige und unabhängige Deutsche Hospiz Stiftung ist die Patientenschutzorganisation der Schwerstkranken und Sterbenden. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Beiträgen von über 55.000 Mitgliedern und Förderern. Schirmherrin der Stiftung ist die Schauspielerin Uschi Glas.