Pressemeldungen

06.10.2000

Weltrekord

Dortmund. Grund zur Freude hat Uschi Glas, Schirmherrin der Deutschen Hospiz Stiftung: Weit über 100 Städte in Deutschland haben eigene Aktionen für "Voices for hospices - Stimmen für Hospize" am 14. Oktober gemeldet. Rund um den Erdball sollen zur selben Zeit möglichst viele Menschen mit Gesang und anderen Aktionen auf die wichtige Hospizarbeit aufmerksam machen. Besonders beliebt sind dabei erfahrungsgemäß Händels Messias und das Halleluja. Uschi Glas: "Ich freue mich über die Welle von Ideen zum Hospiztag."

Weltweit beteiligen sich 44 Länder

Schon vor einem Jahr hat Uschi Glas aufgerufen, Ideen zu sammeln. Die Ergebnisse stellt die Schirmherrin der Deutschen Hospiz Stiftung jetzt in Dortmund vor. Die geplanten Aktionen reichen von Benefizkonzerten über Gottesdienste bis hin zu Vorträgen und Ausstellungen. Hospizdienste von Hamburg bis Passau und von Jülich bis Dresden beteiligen sich an dem internationalen Tag, den traditionsgemäß Menschen in aller Welt am 14. Oktober feiern. In allen Zeitzonen sollen um 19.30 Uhr Stimmen für die gute Sache erklingen. Weltweit dürfte es an die 1000 Veranstaltungen in 44 Ländern geben. Den Hospiztag, der von England aus die Welt eroberte, gibt es seit neun Jahren.

Jeder kann helfen - vom Sportverein bis zum Kollegenkreis

Die Deutsche Hospiz Stiftung freut sich darüber, dass sich so viele Menschen für die gute Sache einsetzen. Mitmachen kann jeder, vom Sportverein bis zum Kollegenkreis, der bei seinem Betriebsfest sammelt. Hauptsächlich sind es aber die Hospizdienste selbst, die Aktionen auf die Beine stellen. Die ambulante Hospizarbeit ist dringend auf Spenden vor Ort angewiesen und muss noch immer ohne staatliche Gelder auskommen. Die Hospizdienste betreuen jährlich über 30 000 Sterbende mit viel Engagement und Sensibilität. Ihre Anliegen unterstützt die Deutsche Hospiz Stiftung.